Der IWF bezeichnet Bitcoin als digitales Gold
Kryptowährungen sind ab sofort Bestandteil des Finanz-Reportings
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat bekanntermaßen eine kritische Sicht auf Kryptowährungen. Zwar anerkennt er die Chancen und Möglichkeiten, die aufgrund der Technologie der Blockchain möglich werden, doch Kryptos selbst beäugt der IWF seit jeher skeptisch.
Die Skepsis weicht langsam, aber sicher der Realität
Er sieht darin eine Gefahr für die Stabilität des Finanzsystems und weist immer wieder auf die hohe Volatilität von Bitcoin und Co hin. Kryptowährungen würden die Kapitalverkehrskontrollen von Staaten erschweren und Geldwäsche sowie Terrorismus fördern.

Die Organisation empfiehlt daher immer wieder global einheitliche Regeln für den Umgang der Staaten mit Kryptowährungen. Zuletzt musste El Salvador sogar auf Druck des IWF Bitcoin als offizielle Parallelwährung wieder abschaffen , um einen Kredit zu erhalten.
Angesichts dieser negativen Einstellung ist es umso erstaunlicher, dass der IWF jetzt Kryptowährungen in sein Finanz-Reporting aufgenommen hat. Damit nicht genug, bezeichnet der IWF Bitcoin darin als Vermögenswert und digitales Gold.
Bitcoin überzeugt auch seine Kritiker
Andere Kryptos, wie beispielsweise Solana, gelten laut IWF für ihn jetzt als eine Form von Aktien. Stablecoins werden als Finanzinstrumente bezeichnet. Mining gilt für den IWF, genau wie das Staking, als Dienstleistung.
Diese erstaunliche Entwicklung demonstriert einmal mehr, wie sehr sich Bitcoin seinen Platz im Reigen der Assets erkämpft hat. Die zunehmend kryptofreundliche Einstellung der neuen US-Regierung dürfte auch hier ihre Wirkung erzielen.
Dieser Meilenstein in der Anerkennung dürfte sich auch auf andere Projekte im Markt positiv auswirken. Diese greifen neue Trends in der Wirtschaft zumeist schnell auf und integrieren diese in ihre Token. Das zeigt sich aktuell am neuen Meme-Coin Mind of Pepe , der ganz auf Künstliche Intelligenz und deren Fähigkeit, sich selbst zu verbessern, setzt.
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