Hyperliquid erobert 70% Marktanteil im Onchain-Perp-Handel und signalisiert Verschiebung von zentralisierten Derivaten
Schnelle Zusammenfassung Das Handelsvolumen des Protokolls hat starke Dynamik gezeigt und allein im März 175 Milliarden Dollar verarbeitet, während im April zur Halbzeit bereits 83 Milliarden Dollar erreicht wurden. Das Folgende ist ein Auszug aus dem Newsletter "Data and Insights" von The Block.

Hyperliquid hat seine dominierende Position im Markt für das perpetual Protocol weiter ausgebaut und in den letzten Wochen fast 70% Marktanteil erreicht, ein signifikanter Anstieg gegenüber seiner Position Anfang 2024. Zum Kontext: Perpetual Futures (oder „Perps“) sind Derivatkontrakte, die es Händlern ermöglichen, auf Vermögenspreise ohne ein Ablaufdatum zu spekulieren und dabei Merkmale von Futures-Kontrakten mit der Flexibilität des Spot-Handels zu kombinieren.
Im Gegensatz zu traditionellen Futures halten Perps die Exposition über einen Mechanismus des Finanzierungszinses aufrecht, der periodisch Werte zwischen Long- und Short-Positionen überträgt, um die Preise mit dem zugrunde liegenden Vermögenswert abzugleichen.
Das Handelsvolumen des Protocols hat starke Dynamik gezeigt und allein im März 175 Milliarden Dollar verarbeitet, während im April zur Halbzeit bereits 83 Milliarden Dollar erreicht wurden. Im Vergleich zum Volumen des traditionellen zentralisierten Börsengiganten Binance hat sich das Verhältnis auf fast 10% erhöht, was auf die wachsende Akzeptanz des dezentralen Derivatehandels hinweist. Dieser Wachstumspfad deutet auf eine allmähliche Verschiebung hin zu einer erhöhten Präferenz für Onchain-Perpetual-Lösungen, die den Zugang erleichtert haben.
Das Diagramm zeigt einen konsistenten Aufwärtstrend für Hyperliquid seit April 2024, wobei konkurrierende Protocols wie Jupiter, GMX und Vertex Edge kleinere, aber stabile Marktanteile halten. Diese Konzentrationsmuster treten häufig in reifenden Märkten auf, in denen Netzwerkeffekte und Liquiditätsvorteile für führende Protocols eine große Rolle spielen.
Perpetual Futures könnten aufgrund mehrerer struktureller Vorteile eine stärkere Onchain-Akzeptanz finden als der Spot-Handel. Perpetual-Contracts ermöglichen Hebelwirkung, sodass Händler Positionen verstärken können, ohne die Kapitalanforderungen vollständig finanzierter Spot-Geschäfte, was diese Plattformen für versierte Händler attraktiv macht.
Die nicht-verwahrende Natur von Onchain-Perps adressiert Bedenken hinsichtlich der Börseninsolvenz, die zentralisierte Plattformen plagen, während sie dennoch die Handelsinstrumente bereitstellen, die aktive Händler verlangen. Darüber hinaus eliminiert die automatisierte Ausführung von Positionen durch Smart Contracts potenzielle Abwicklungsprobleme, die auf zentralisierten Märkten während extremer Marktvolatilität auftreten können.
Dies ist ein Auszug aus dem Newsletter "Data & Insights" von The Block. Tauchen Sie in die Zahlen ein, die die spannendsten Trends der Branche ausmachen.
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