Ethereum: Kursrückgang, BlackRock-Investment und Angebotsknappheit wecken Erholungshoffnungen
Inhaltsverzeichnis:
Ethereum steht trotz jüngster Kursverluste im Fokus von Analysten und Investoren. Während der Coin in der vergangenen Woche um 14 % gefallen ist, heben Experten die langfristigen Chancen hervor, die durch technologische Fortschritte und institutionelle Investitionen gestützt werden. Mit Entwicklungen wie Proof-of-Stake , Layer-2-Lösungen und einer zunehmenden Angebotsknappheit könnte Ethereum vor einem Comeback stehen. Auch das Engagement von BlackRock unterstreicht das Vertrauen in die zweitgrößte Kryptowährung der Welt.
Ethereum: Experten sehen Comeback-Potenzial
Ethereum hat in den letzten sieben Tagen einen Kursverlust von rund 14 Prozent verzeichnet und ist damit der schwächste Coin unter den Top 10 Kryptowährungen. Trotz dieser negativen Entwicklung bleiben Analysten optimistisch. Laut Business Insider Deutschland könnte Ethereum aufgrund struktureller Fortschritte und technologischer Entwicklungen ein Comeback erleben.
Die Transformation zu Proof-of-Stake im Jahr 2022 und das Shanghai-Upgrade 2023 haben die Skalierbarkeit und Liquidität von Ethereum verbessert. Zudem hat die Expansion der Layer-2-Technologie, wie Arbitrum und Optimism, die Transaktionskosten gesenkt. Analysten von Santiment betonen, dass diese Fortschritte langfristig zu einer Erholung führen könnten, auch wenn Ethereum seit seinem Allzeithoch von 4.760 US-Dollar im November 2021 stark an Wert verloren hat.
„Historisch gesehen bewegen sich Kurse oft entgegen der Stimmung der Mehrheit“, so die Experten von Santiment.
Zusammenfassung:
- Ethereum verlor 14 % in einer Woche.
- Technologische Fortschritte wie Proof-of-Stake und Layer-2-Lösungen stärken die Zukunftsperspektiven.
- Analysten sehen Potenzial für eine Erholung im Jahr 2025.
BlackRock investiert erneut in Ethereum
Die Stimmung am Kryptomarkt zeigt erste Anzeichen einer Erholung, auch wenn eine Rallye noch ausbleibt. Laut Wallstreet Online hat BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, wieder in Ethereum investiert. Dies geschieht im Rahmen eines Spot Ethereum ETFs, bei dem BlackRock Ether kauft, sobald neue Fondsanteile erworben werden.
Ethereum notierte vor wenigen Monaten noch bei 4.100 US-Dollar, ist jedoch auf etwa 1.550 US-Dollar gefallen. Nach einem Tiefpunkt von 1.400 US-Dollar hat sich der Kurs bereits um mehr als 10 Prozent erholt. Analysten sehen in den Käufen von BlackRock ein Zeichen dafür, dass institutionelle Investoren das aktuelle Preisniveau als attraktiv betrachten.
Zusammenfassung:
- Ethereum erholte sich nach einem Tiefpunkt von 1.400 US-Dollar um 10 %.
- BlackRock kauft wieder Ether im Rahmen eines Spot Ethereum ETFs.
- Institutionelle Investoren sehen Potenzial für eine Rückkehr zu höheren Kursen.
Angebotsknappheit bei Ethereum
Wie FinanzNachrichten.de berichtet, zeigt Ethereum trotz eines Kursrückgangs von 13 % in der letzten Woche langfristig bullische Signale. Die Metrik „Percent Balance on Exchanges“ hat ein neues Allzeittief erreicht, was auf eine starke Akkumulation und sinkenden Verkaufsdruck hindeutet. Immer mehr Ethereum wird in private Wallets oder DeFi-Protokolle transferiert, was das Angebot auf Börsen reduziert.
Seit dem London Hard Fork 2021 und dem Merge 2022 hat Ethereum Mechanismen wie das Verbrennen von Gebühren eingeführt, die das Umlaufangebot begrenzen. Obwohl Ethereum mit einer moderaten Inflation von 0,8 % jährlich nicht mehr deflationär ist, bleibt die Emission im Vergleich zu anderen Netzwerken niedrig.
Zusammenfassung:
- ETH-Bestände auf Börsen erreichen ein Allzeittief.
- Mechanismen wie Gebührenverbrennung begrenzen das Angebot.
- Analysten sehen in der Angebotsknappheit ein bullisches Signal.
Einschätzung der Redaktion
Die aktuellen Entwicklungen rund um Ethereum verdeutlichen die anhaltende Relevanz der Kryptowährung im Markt, trotz kurzfristiger Kursverluste. Die technologischen Fortschritte wie der Wechsel zu Proof-of-Stake und die Einführung von Layer-2-Lösungen stärken die fundamentale Basis von Ethereum und könnten langfristig zu einer gesteigerten Akzeptanz und Nutzung führen. Die erneuten Investitionen von institutionellen Akteuren wie BlackRock unterstreichen das Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit des Netzwerks und könnten als Signal für weitere institutionelle Engagements dienen.
Die Angebotsknappheit durch sinkende Börsenbestände und Mechanismen wie die Gebührenverbrennung schafft zudem ein günstiges Umfeld für eine potenzielle Preissteigerung, insbesondere bei steigender Nachfrage. Dennoch bleibt die kurzfristige Volatilität ein Risiko, das Anleger nicht unterschätzen sollten. Langfristig könnte Ethereum jedoch von seiner technologischen Weiterentwicklung und der wachsenden institutionellen Unterstützung profitieren, was es zu einem der spannendsten Projekte im Kryptobereich macht.
Quellen:
- Ethereum Analyse: Top-Experten sehen Comeback-Potenzial
- Ethereum Kurs Prognose: BlackRock kauft wieder
- Ethereum: Angebotsknappheit deutet auf bullische Entwicklung hin
- Glassnode-Daten zeigen, dass in den Bitcoin- und Ethereum-Märkten Erschöpfung der Verkäufer auftritt.
- Ethereum News: ETH bleibt inflationär - warum ist das bullisch?
- Ethereum-Preis-Prognose: ETH löscht Trumps Zollpause Gewinne nach steigender Ausschüttung von Walen
Zusammenfassung des Artikels
Ethereum verzeichnete kürzlich Kursverluste, doch technologische Fortschritte wie Proof-of-Stake und institutionelle Investitionen von BlackRock stärken die langfristigen Perspektiven. Die Angebotsknappheit durch sinkende Börsenbestände und Mechanismen wie Gebührenverbrennung wird als bullisches Signal für eine mögliche Erholung gewertet.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
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