EILMELDUNG: Trump-Administration schließt Einheit zur Bekämpfung von Krypto-Kriminalität
Das Justizministerium sagt, dass es Börsen oder Wallets nicht mehr ins Visier nehmen wird, es sei denn, es sind schwere Verbrechen beteiligt. Was bedeutet das für Krypto-Investoren?
In einer umfassenden Kehrtwende der Politik hat die Trump-Administration die Auflösung des National Cryptocurrency Enforcement Team (NCET) angeordnet, einer wichtigen Einheit, die für die Überwachung der Kryptoindustrie verantwortlich ist. Ein Memo von Stellvertretendem Generalstaatsanwalt Todd Blanche, das von ABC News eingesehen wurde, weist die Bundesstaatsanwälte an, Krypto-Börsen, Mixer, Tumbler und Offline-Wallets nicht mehr wegen Handlungen von Endnutzern oder unbeabsichtigten Verstößen gegen Vorschriften ins Visier zu nehmen.
Warum wurde das NCET aufgelöst?
„Das Justizministerium ist kein Regulierer für digitale Vermögenswerte“, heißt es in dem Memo. Die Entscheidung steht im Einklang mit der allgemein pro-krypto Haltung von Präsident Trump, die Anweisungen an die SEC und CFTC zur Lockerung der Vorschriften und die Schaffung einer digitalen Vermögensreserve umfasst. Blanche kritisierte scharf den Krypto-Ansatz der Biden-Administration und bezeichnete ihn als „Regulierung durch Strafverfolgung“ und „schlecht ausgeführt“.
Worauf werden sich die Staatsanwälte jetzt konzentrieren?
Laut dem Memo werden sich die Bemühungen des DOJ nun ausschließlich auf Personen konzentrieren, die digitale Vermögenswerte für schwerwiegende Straftaten wie Terrorismus, Drogenhandel, Hacking und organisierte Kriminalität nutzen. Dies signalisiert eine drastische Einschränkung des Durchsetzungsbereichs der Bundesregierung im Kryptobereich.
Was passiert mit hochkarätigen Kryptofällen?
Die Änderung der Politik könnte mehrere bedeutende Fälle beeinflussen, darunter die Strafverfolgung von Tornado Cash und Avraham Eisenberg, die beide zuvor vom Southern District of New York verfolgt wurden. Blanches Memo deutet darauf hin, dass diese Fälle, die sich gegen Krypto-Plattformen und Händler wegen regulatorischer Verstöße und Manipulation richteten, möglicherweise nicht mehr mit den Prioritäten des DOJ übereinstimmen.
Wurde Sam Bankman-Fried unfair behandelt?
Blanche kritisierte auch die Strafverfolgung von Sam Bankman-Fried durch die vorherige Regierung und deutete an, dass der Ansatz die Schwankungen des Kryptomarktes nicht berücksichtigte. Er argumentierte, dass die Berechnung der Verluste der Opfer auf der Grundlage veralteter Kryptopreise die Angeklagten unfair bestrafte und die Opfer daran hinderte, Wertzuwächse der Vermögenswerte zurückzufordern.
Was bedeutet das für Krypto in Amerika?
Dieser Schritt markiert eine bedeutende Veränderung in der bundesstaatlichen Krypto-Aufsicht und signalisiert einen eher laissez-fairen Ansatz unter Trump. Da sich die Durchsetzungsbemühungen nun nur noch auf offensichtliches kriminelles Verhalten konzentrieren, könnte die breitere Kryptoindustrie weniger strenger Überprüfung ausgesetzt sein – aber es bleiben Fragen zum Anlegerschutz und zur Marktintegrität.
In einer umfassenden Kehrtwende der Politik hat die Trump-Administration die Auflösung des National Cryptocurrency Enforcement Team (NCET) angeordnet, einer wichtigen Einheit, die für die Überwachung der Kryptoindustrie verantwortlich ist. Ein Memo von Stellvertretendem Generalstaatsanwalt Todd Blanche, das von ABC News eingesehen wurde, weist die Bundesstaatsanwälte an, Krypto-Börsen, Mixer, Tumbler und Offline-Wallets nicht mehr wegen Handlungen von Endnutzern oder unbeabsichtigten Verstößen gegen Vorschriften ins Visier zu nehmen.
Warum wurde das NCET aufgelöst?
„Das Justizministerium ist kein Regulierer für digitale Vermögenswerte“, heißt es in dem Memo. Die Entscheidung steht im Einklang mit der allgemein pro-krypto Haltung von Präsident Trump, die Anweisungen an die SEC und CFTC zur Lockerung der Vorschriften und die Schaffung einer digitalen Vermögensreserve umfasst. Blanche kritisierte scharf den Krypto-Ansatz der Biden-Administration und bezeichnete ihn als „Regulierung durch Strafverfolgung“ und „schlecht ausgeführt“.
Worauf werden sich die Staatsanwälte jetzt konzentrieren?
Laut dem Memo werden sich die Bemühungen des DOJ nun ausschließlich auf Personen konzentrieren, die digitale Vermögenswerte für schwerwiegende Straftaten wie Terrorismus, Drogenhandel, Hacking und organisierte Kriminalität nutzen. Dies signalisiert eine drastische Einschränkung des Durchsetzungsbereichs der Bundesregierung im Kryptobereich.
Was passiert mit hochkarätigen Kryptofällen?
Die Änderung der Politik könnte mehrere bedeutende Fälle beeinflussen, darunter die Strafverfolgung von Tornado Cash und Avraham Eisenberg, die beide zuvor vom Southern District of New York verfolgt wurden. Blanches Memo deutet darauf hin, dass diese Fälle, die sich gegen Krypto-Plattformen und Händler wegen regulatorischer Verstöße und Manipulation richteten, möglicherweise nicht mehr mit den Prioritäten des DOJ übereinstimmen.
Wurde Sam Bankman-Fried unfair behandelt?
Blanche kritisierte auch die Strafverfolgung von Sam Bankman-Fried durch die vorherige Regierung und deutete an, dass der Ansatz die Schwankungen des Kryptomarktes nicht berücksichtigte. Er argumentierte, dass die Berechnung der Verluste der Opfer auf der Grundlage veralteter Kryptopreise die Angeklagten unfair bestrafte und die Opfer daran hinderte, Wertzuwächse der Vermögenswerte zurückzufordern.
Was bedeutet das für Krypto in Amerika?
Dieser Schritt markiert eine bedeutende Veränderung in der bundesstaatlichen Krypto-Aufsicht und signalisiert einen eher laissez-fairen Ansatz unter Trump. Da sich die Durchsetzungsbemühungen nun nur noch auf offensichtliches kriminelles Verhalten konzentrieren, könnte die breitere Kryptoindustrie weniger strenger Überprüfung ausgesetzt sein – aber es bleiben Fragen zum Anlegerschutz und zur Marktintegrität.
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