Ripple beendet SEC-Streit und macht den Weg frei für potenziellen XRP-ETF
- Die Einigung von Ripple mit der SEC beendet die jahrelange Rechtsunsicherheit und schafft Klarheit über den regulatorischen Status von XRP.
- Die Einigung stärkt das Vertrauen der Investoren und erhöht auf den Vorhersagemärkten die Wahrscheinlichkeit für die Zulassung eines XRP-ETFs in diesem Jahr auf 86 %.
Ripple Labs hat seinen langjährigen Rechtsstreit mit der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (SEC) offiziell beigelegt, ein Ereignis, das einen Wendepunkt für XRP und den gesamten Kryptowährungssektor darstellt.
Das Unternehmen hat sich bereit erklärt, eine Geldstrafe in Höhe von 50 Millionen US-Dollar zu zahlen, was deutlich unter den ursprünglich von der SEC geforderten 125 Millionen US-Dollar liegt. Ripple räumte im Rahmen der Einigung kein Fehlverhalten ein, die SEC wird die derzeit auf einem Treuhandkonto befindlichen Gelder jedoch einbehalten.
In dem Fall, der im Dezember 2020 eingeleitet wurde, ging es darum, ob XRP ein Wertpapier ist oder nicht. Zuvor hatte ein Bundesrichter erklärt, dass XRP-Verkäufe an öffentlichen Börsen keine Wertpapierangebote seien, institutionelle Verkäufe jedoch schon.
Die SEC hat nun ihre Berufung gegen die frühere Entscheidung zurückgezogen und Ripple hat seine Berufung gegen die Entscheidung bezüglich institutioneller Verkäufe zurückgezogen.
Die Einigung verschaffte XRP die dringend benötigte regulatorische Klarheit, die sich bereits auf dem Markt bemerkbar macht. Im Zuge der Nachricht stieg XRP um 13 % auf 2,56 US-Dollar, einer der größten Preissprünge seit Monaten.
Die Beilegung dieses Falls wird allgemein als regulatorischer Sieg für Ripple und als ermutigendes Zeichen für die Zukunft der Kryptowährungsbranche in den Vereinigten Staaten gewertet.
Wahrscheinlichkeit der Zulassung eines XRP-ETF steigt nach rechtlicher Klärung
Die Marktstimmung in Bezug auf die Einführung eines Spot-XRP-Exchange-Traded Fund (ETF) hat sich nach der Einigung deutlich verbessert. Die Aussichten auf eine Genehmigung eines XRP-ETF bis spätestens Dezember 2025 stiegen auf dem dezentralen Vorhersagemarkt Polymarket von 77 % auf 86 %, wie zuvor von ETHNews berichtet wurde.
Krypto-Analysten gehen davon aus, dass die durch die Einigung erzielte Rechtssicherheit großen Finanzinstituten wie BlackRock und Fidelity den Weg ebnet, XRP-ETF-Anträge zu stellen.
Prognosen schätzen, dass ein Spot-ETF im ersten Jahr bis zu 8 Milliarden US-Dollar an institutionellen Zuflüssen generieren könnte, was die Liquidität und Sichtbarkeit von XRP in den traditionellen Märkten deutlich erhöhen würde.
Auch die sich verändernde Regulierungslandschaft trägt zu diesem Optimismus bei. Die SEC hat sich in letzter Zeit im Krypto-Bereich relativ zurückhaltend gezeigt, indem sie eine Reihe von hochkarätigen Klagen gegen Börsen abgewiesen und mögliche Vergleiche in anderen anhängigen Fällen angedeutet hat.
Darüber hinaus könnte die Ernennung von Paul Atkins , einem langjährigen Krypto-Befürworter, zum Leiter der SEC die ETF-Zulassungen und die Akzeptanz von Regulierungen weiter beschleunigen.
Ein Spot-XRP-ETF wäre ein bedeutender Durchbruch für XRP und würde eine verstärkte Integration von Krypto-Produkten in die Mainstream-Finanzmärkte signalisieren.
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