Private Token Burn: Michael Saylor will privaten Bitcoin-Bestand vor seinem Ableben verbrennen

Vor seinem Ableben möchte Michael Saylor, der CEO von Strategy, einen Großteil seines privaten Bitcoin-Bestands in einer Art Bitcoin-Giving-Pledge verbrennen. Das soll alle anderen reicher machen.
Michael Saylor: Bitcoin-Burning als sozialer Akt für die Gesellschaft
In den letzten Tagen schaffte es der CEO von Strategy (ehemals MicroStrategy) Michael Saylor gleich mit zwei Aktionen in die Nachrichten. Zum einen kaufte er für das Unternehmen weitere 6.911 Bitcoin (BTC), zum anderen verkündete er, vor seinem Ableben den Großteil seines privaten Bitcoin-Bestands verbrennen zu wollen. Mit dieser Art Bitcoin-Giving-Pledge möchte er „jeden im Netzwerk viel reicher und mächtiger (machen)„.
Saylor ist für seine großen Bitcoin-Käufe bekannt. Der Softwarehersteller Strategy hält im Unternehmensvergleich mit einem aktuellen Bestand von mehr als 500.000 Coins den größten Anteil an der Kryptowährung. Am meisten (schätzungsweise 1,1 Millionen Bitcoin) besitzt der Gründer des Krypto-Urgesteins – der unbekannte Satoshi Nakamoto. Auf ihn beruft sich Saylor – „getreu Satoshi Nakamotos Prinzipien“ – bei seiner Ankündigung.
Weniger Coins bedeutet mehr Geld für alle anderen Bitcoin-Halter
Doch was steckt hinter dieser Idee? Kann Saylors geplantes Bitcoin-Burning wirklich alle anderen Halter reicher machen? Ganz unrecht hat er damit nicht. Der Strategy-CEO erklärte, dass die Reduzierung des Bitcoin-Angebots die Anleger belohnen würde, die zu seinen Lebzeiten an ihn und seine Botschaft geglaubt haben. „Wir sitzen alle im selben Boot – von jetzt bis in alle Ewigkeit. Das ist mein Vermächtnis“, so Saylor.
Ganz wichtig: Der Unternehmer kann nur seine eigenen privaten Schlüssel verbrennen. Denn die mehr als 500.000 Bitcoins von Strategy gehören den MSTR-Aktionären. Darüber hat er keine Befugnis. Sollte sich seine Bitcoin-Prognose bewahrheiten, dass der Wert der Kryptowährung immer weiter steigt, könnte sein Plan durchaus Auswirkungen auf die zu dem Zeitpunkt übrigen Anleger haben.
Wer einen Bitcoin kaufen möchte, muss im Moment rund 88.200 US-Dollar blechen, was einem Plus von 0,88 Prozent innerhalb 24 Stunden entspricht. In den letzten sieben Tagen ist der BTC um glatt 5 Prozent gewachsen. Den Crash vor wenigen Wochen konnte er allerdings noch nicht ausgleichen. Im Monatsrückblick befindet sich der Coin 7,87 Prozent im Minus.
Zuletzt aktualisiert am 26. März 2025
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
Das könnte Ihnen auch gefallen
Krypto-Händler in abwartender Haltung vor Trumps Ankündigung der 'Befreiungstag'-Zölle
Kurzer Überblick Bitcoin ist um 1,8 % auf über 83.000 $ gestiegen, während andere Kryptowährungen relativ stabil bleiben. Der US-Präsident Donald Trump wird voraussichtlich am Mittwoch seine Ankündigung zu den „Befreiungstag“-Zöllen machen, während die Details noch nicht bekannt sind.

Coldware (COLD) erreicht 89 % im Vorverkauf: Konkurrenz für Cardano (ADA)?
Zusammenfassung des Artikels Coldware (COLD) beeindruckt mit 89 % Vorverkaufserfolg in Phase 1 und kombiniert eine Layer-1-Blockchain mit Hardwarelösungen, was Cardano (ADA) herausfordert.

XRPs Rekord-Hausse ist Richtung 15 Dollar unterwegs – ein 90-Tage-Countdown beginnt
NFT Marketplace X2Y2 schließt inmitten eines Einbruchs, Pläne Crypto Ai Pivot
Im Trend
MehrKrypto Preise
Mehr








