Die US-Senatorin Cynthia Lummis hat auf der Bitcoin Investor Week in New York einen spannenden Vorschlag gemacht . Sie sprach sich dafür aus, dass die Vereinigten Staaten einen Teil ihrer Goldreserven verkaufen sollten. Mit dem Erlös könne der Staat über fünf Jahre hinweg jedes Jahr 200.000 Bitcoin kaufen. Insgesamt wären das 1 Million Bitcoin. Der Vorschlag stammt nur von Lummis selbst. Es handelt sich noch nicht um eine offizielle Maßnahme der US-Regierung.

Finanzierung ohne Steuergelder

Lummis betonte, dass für ihren Plan keine neuen Steuergelder nötig wären. Der Staat könnte seine bestehenden Goldreserven nutzen, um den Einstieg in Bitcoin zu finanzieren. Sie argumentierte, dass Bitcoin eine ähnliche Rolle wie Gold einnehmen könne. Ihrer Meinung nach würde Bitcoin in Zukunft als strategischer Wertspeicher dienen – besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.

Politische Haltung von Cynthia Lummis

Cynthia Lummis ist seit Jahren eine Befürworterin von Kryptowährungen. Sie setzt sich regelmäßig für den Einsatz von Bitcoin im Finanzsystem ein. Lummis ist Senatorin für den Bundesstaat Wyoming. Dieser Staat gilt als krypto-freundlich. In der Vergangenheit hat Lummis bereits mehrfach Vorschläge für klare Regeln im Umgang mit digitalen Vermögenswerten eingebracht.

Der Vorschlag von Lummis stützt sich auf die Annahme, dass Bitcoin künftig eine ähnliche Funktion wie Gold übernehmen kann. Beide gelten als begrenzte Ressourcen. Das Angebot von Bitcoin ist technisch auf 21 Millionen Stück begrenzt. Befürworter wie Lummis sehen darin einen Schutz vor Inflation. In ihrer Vision könnte Bitcoin langfristig eine stabile Reserve darstellen – ähnlich wie Edelmetalle es heute tun.