Bitget App
Trade smarter
Krypto kaufenMärkteTradenFuturesBotsEarnCopy
Address Poisoning: Wie Krypto-Betrüger vorgehen und wie man sich schützt

Address Poisoning: Wie Krypto-Betrüger vorgehen und wie man sich schützt

CryptomondayCryptomonday2025/02/28 05:00
Von:Cryptomonday

Krypto-Betrügereien nehmen zu, und die Täter werden immer erfinderischer. Eine Betrugsmasche, die kürzlich Schlagzeilen machte, ist das sogenannte „Address Poisoning“. Allein heute berichteten Experten über Verluste von mehr als 860.000 US-Dollar durch zwei Opfer dieser Betrugsmasche.

Am Mittwoch, den 26. Februar, meldete der Scam Sniffer X-Account zwei Vorfälle von Address Poisoning, als Transaktionen manipuliert wurden. Der erste Betroffene verlor Krypto im Wert von 763.662 US-Dollar, während ein weiteres Opfer 104.685 US-Dollar verlor, indem es Adressen aus seiner Wallet-Historie kopierte.

🚨 ALERT: 15 minutes ago, another victim lost $104,685 by copying the wrong CEX deposit address from a contaminated transfer history. https://t.co/Uxsc1FFR3Q pic.twitter.com/EtmI5eiIlB

— Scam Sniffer | Web3 Anti-Scam (@realScamSniffer) February 26, 2025

Beim Address Poisoning senden Betrüger kleine Transaktionen an eine Adresse des Opfers, die der eigenen ähnelt. Die Adresse des Betrügers erscheint so in der Transaktionshistorie des Opfers. Die Hoffnung der Betrüger liegt darin, dass das Opfer versehentlich die falsche Adresse kopiert und Krypto dorthin sendet.

Sobald dies geschieht, ist die Transaktion nicht rückgängig zu machen, was zu erheblichen Verlusten führt. Bei großen Wallets können sich diese Verluste auf Hunderttausende oder sogar Millionen von US-Dollar belaufen. So verlor im Mai 2024 ein Krypto-Wal 68 Millionen US-Dollar in Wrapped Bitcoin, bevor der Betrüger die Gelder zurückgab.

Address Poisoning ist weit verbreitet in leistungsfähigen Blockchains wie der Bina Smart Chain und Polygon. Die niedrigen Transaktionsgebühren auf diesen Chains ermöglichen es, die Betrugsmasche im großen Stil anzuwenden.

Wie man sich vor Address Poisoning schützt

Im Gegensatz zu anderen Angriffsarten basiert Address Poisoning auf der Unachtsamkeit und Schnelligkeit des Nutzers bei Transaktionen. Um sich vor solchen Angriffen zu schützen, sollte man stets vorsichtig beim Kryptoversand sein.

Experten raten zu mehreren Vorsichtsmaßnahmen. Zum einen sollte man die Adresse immer doppelt überprüfen, bevor man Krypto sendet. Auf keinen Fall sollte man Adressen aus Transaktionshistorien kopieren, da dies der Angriffspunkt dieser Bedrohung ist. Stattdessen ist es sinnvoller, seine Adresse in einer anderen App aufzubewahren, die für Phishing-Angriffe unzugänglich ist.

If your wallet address gets poisoned 🐍

Better know the ingredients for the antidote! 🧪

🌿 Always double-check the addresses you're sending funds to
🌿 Never copy addresses from transaction histories
🌿 Use a wallet that supports whitelisting or bookmarks pic.twitter.com/RuZZdUBEs9

— Revoke.cash (@RevokeCash) September 12, 2024

Man kann auch Lesezeichen für Adressen in Wallets erstellen, um sicherzustellen, dass Betrüger keine Änderungen vornehmen können. Wallets mit Whitelist-Unterstützung bieten eine zusätzliche Sicherheitsebene.

In solchen Fällen werden Nutzer gewarnt, wenn sie dabei sind, Krypto an eine neue Adresse zu senden. Wenn solche Warnungen erscheinen, sollte man stets die Adresse sorgfältig überprüfen.

Mehr zum Thema: PumpFun Konto gehackt: Vorsicht vor betrügerischen Coins

0

Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

PoolX: Locked to Earn
APR von bis zu 10%. Mehr verdienen, indem Sie mehr Lockedn.
Jetzt Lockedn!

Das könnte Ihnen auch gefallen

Polygon-Mitbegründer Mihailo Bjelic tritt zurück, markiert den dritten Gründerabgang

Kurze Zusammenfassung Mihailo Bjelic zieht sich laut einer Ankündigung am Freitag aus seiner aktiven Rolle bei der Entwicklung von Polygon und aus dem Vorstand der Stiftung zurück. Das Polygon-Team hat bedeutende Beiträge in den Bereichen Zero-Knowledge-Technologie und anderen Ethereum-Skalierungssektoren geleistet.

The Block2025/05/25 03:17
Polygon-Mitbegründer Mihailo Bjelic tritt zurück, markiert den dritten Gründerabgang

Krypto-Investor wegen 'sadistischer' Entführung und Folter eines italienischen Touristen in NYC angeklagt: Berichte

Kurze Zusammenfassung Ein 37-jähriger männlicher Krypto-Investor und eine jüngere Frau wurden am Freitag in Lower Manhattan wegen der Entführung und Folterung eines italienischen Touristen festgenommen. Der Hauptverdächtige, John Woeltz, hielt den Touristen über zwei Wochen fest und folterte ihn, um Zugang zu seinen Finanzkonten zu erlangen, berichtete die New York Post. Woeltz war zuvor mit Grin, einer datenschutzfreundlichen Kryptowährung, verbunden. Der Vorfall reiht sich in einen dramatischen Anstieg der jüngsten Gewaltverbrechen und Erpressungsversuche ein, die auf die Krypto-Industrie abzielen.

The Block2025/05/25 03:17
Krypto-Investor wegen 'sadistischer' Entführung und Folter eines italienischen Touristen in NYC angeklagt: Berichte

US-Richter hebt Betrugsverurteilungen des Mango Markets-Ausbeuters Eisenberg auf und stellt fest, dass der Gerichtsstand unzulässig war

Kurze Zusammenfassung: Der Mango Markets-Ausbeuter Avraham Eisenberg wurde von einem US-Richter von seinen Betrugsverurteilungen freigesprochen, da die New Yorker Staatsanwälte keinen geeigneten Gerichtsstand für den Fall hatten. Eisenberg wurde von der Anklage des Drahtbetrugs freigesprochen, nachdem Richter Subramanian entschied, dass Mango Markets keine expliziten Regeln oder Verbote gegen seine Ausnutzung hatte. Eisenberg droht in einem separaten Fall immer noch eine vierjährige Haftstrafe wegen Besitzes von Material über sexuellen Missbrauch von Kindern. Das US-Justizministerium könnte dennoch versuchen, Eisenberg zu verfolgen.

The Block2025/05/25 03:17
US-Richter hebt Betrugsverurteilungen des Mango Markets-Ausbeuters Eisenberg auf und stellt fest, dass der Gerichtsstand unzulässig war