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World Network führt World ID auf den Philippinen ein

World Network führt World ID auf den Philippinen ein

CryptoNewsNetCryptoNewsNet2025/02/18 20:55
Von:crypto-news-flash.com
  • Trotz seiner potenziellen Vorteile steht World Network wegen der Erfassung sensibler biometrischer Daten durch Iris-Scan in der Kritik.
  • World Network verteidigt seine Praktiken und verwendet Zero-Knowledge-Proofs, um biometrische Daten sicher lokal auf den Geräten der Kunden zu speichern.

World Network ist offiziell auf den Philippinen tätig geworden, einer Nation, die für ihre starke Verbreitung sozialer Medien und die zunehmende Adaption künstlicher Intelligenz bekannt ist. Am Montag kündigte das Unternehmen die künftige Freigabe von World ID an, einem Instrument zur sicheren und anonymen Identitätsüberprüfung. Der Dienst, den bereits mehr als 23 Millionen Menschen weltweit nutzen, ert haben, wird nun auch von Filipinos genutzt werden.

Neuer Markt Philippinen

World ID bietet einen identitätsorientierten Ansatz für die Authentifizierung von menschlichen Nutzern im Internet. Ziel ist es, eine sicherere Online-Welt zu schaffen, indem echte Menschen von maschinenbasierten Bots unterschieden werden. Während der Einführung wird der Dienst in bestimmten Regionen von Bulacan getestet, mit der Absicht, ihn später landesweit einzuführen.

Der biometrische Authentifizierungsprozess von World ID soll auch dazu beitragen, die zunehmenden Fälle von Online-Imitationen und Fehlinformationen auf den Philippinen einzudämmen. Durch die Überprüfung der Menschlichkeit eines Nutzers will die Plattform die Bedrohungen durch KI-generierte Inhalte und Nachahmungen minimieren.

Die Besorgnis über Deepfake-Betrügereien hat in den Philippinen zugenommen. Zwischen 2022 und 2023 sind die Betrugsaktivitäten im Zusammenhang mit Deepfakes Berichten zufolge um über 4.500 % gestiegen. Die Tatsache, dass die Philippinen ein weltweites Zentrum für soziale Medien sind, macht diese Risiken noch wichtiger. Da ein Großteil der Bevölkerung Social-Media-Plattformen wie Facebook nutzt und KI für berufliche Zwecke einsetzt, besteht ein zunehmender Bedarf an sichereren digitalen Identitätslösungen.

World Network verfügt zwar über die technologischen Kapazitäten, seine Expansion auf die Philippinen wird jedoch wegen seiner Methode der Datenerfassung kritisch beäugt. Kritiker haben Alarm geschlagen, weil die Plattform biometrische Daten, wie z. B. Iris-Scans, zur Authentifizierung der Nutzer sammelt.

Datenschutz- und andere Rechtsfragen

World Network ist in mehreren Ländern wegen Fragen des Datenschutzes und der Transparenz auf rechtlichen Widerstand gestoßen. In Kenia wurde der Betrieb des Unternehmens zunächst im Jahr 2023 unter Berufung auf Verstöße gegen das dortige Datenschutzgesetz eingestellt. Die Regierung wies auf Mängel bei der Einholung einer ordnungsgemäßen Zustimmung der Nutzer sowie auf unzureichende Klarheit über die Speicherung und Verwendung ihrer biometrischen Daten hin.

Vergleichbare Untersuchungen und rechtliche Probleme sind in Frankreich, Portugal, Spanien, Hongkong, Brasilien und Südkorea aufgetaucht. Datenschutzexperten warnen davor, dass das Sammeln und Speichern sensibler biometrischer Daten zu Missbrauch, unzulässiger Überwachung und möglichen Datenlecks führen könnte.

In einer Untersuchung des MIT Technology Review im vergangenen Jahr wurde World Network beschuldigt, in Ländern wie Kenia und Indonesien betrügerische Registrierungsverfahren durchzuführen. Demnach hätten die Nutzer nicht genau gewusst, wie ihre biometrischen Daten behandelt wurden.

World Network steht zu seinem Wort, modernste Technologien zum Schutz der Privatsphäre wie Zero-Knowledge-Proofs einzusetzen, um biometrische Daten sicher lokal auf den Geräten der Nutzer zu speichern. World Network hat klargestellt, dass es persönliche Daten weder aufbewahrt noch missbraucht.

Im Oktober 2024 hat die Plattform ihren Namen geändert und ein Layer-2-Blockchain-Netzwerk eingeführt, um ihr Engagement für die Einhaltung der internationalen Datenschutzgesetze zu unterstreichen. Dennoch gibt es immer noch Bedenken, insbesondere in Bereichen, in denen der Rechtsrahmen für den Datenschutz noch unterentwickelt ist.

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